Maximilian Baumgartner, Student, Architektur

Der Naschmarktparkplatz ist eine der letzten Betonwüsten in der Wiener Innenstadt. Als Wiener begrüßt man die Diskussion um den besonderen Ort, dem nun neues Leben eingehaucht werden soll.
In einer Stadt sind die meisten Flächen bereits überdacht, was fehlt sind großzügige Freiflächen zwischen den Gebäudekomplexen die von den Anwohnern frei genutzt werden können. Eine Markthalle würde den freien Blick und einen offenen Raum erst wieder versperren. In einer Stadt fehlt es nicht an Dächern!
Der Ort hat viel Potential, eine Markthalle ist zu kurz gedacht und nimmt dem Platz wieder all seine Qualitäten. Man sollte die besten Ideen gegeneinander antreten lassen und nicht versuchen, so große städtebauliche Projekte an einem dafür ungeeigneten Ort auf biegen und brechen umzusetzen.