Deine Meinung zum Freien Naschmarkt!

Ich möchte keine Markthalle!! Und eine fahrrad- und fußgängerfreundliche Umgebung und Infastruktur wäre mir persönlich bei der Neugestaltung wichtig. Wir Anwohner/innen brauchen richtige Grünflächen, von denen es hier im 4/5/6 kaum welche und nicht genug gibt, und keine Alibi-Grünflächen. Während der Pandemie haben sich freie/ nicht kommerziell genutzte Flächen mit Aufenthaltsraum und Sitzgelegenheiten als dringend notwendig herauskristallisiert und Orte wie die Wientalterrasse oder Nevilbrücke haben sich als fixe Treff- und Aufenthaltsorte etabliert. Aber diese Orte bieten im Sommerzu wenig Schatten, es gibt nicht ausreichend Toiletten, Müllkübel oder Trinkwasserstellen. Vor allem fehlen Bäume und Vegetation, die im Sommer Schatten und Kühle schafft. Sträucher, Kieselbeete und Stein-/ Betongärten wie am Reumannplatz schaden einem Ort und den Nutzer/innen mehr, als dass sie ihm nützen. Soetwas muss für den Naschmarkt und Wienzeilen verhindert bzw. besser gemacht werden und nach den Bedürfnissen der Anwohner/innen gestaltet. Ich begrüße die Initiative, dieses Signal noch einmal klar und deutlich an die Politker/innen zu senden. Es geht um eine bessere Lebensqualität für möglichst viele Stadtbewohner/innen, nicht möglichst vieler Politiker/innen.

Bianca Ludewig, Stadtforscherin, Ethnologin

Zwar kein Anrainer, aber Wiener mit Herz und Seele. Ich finde unsere wunderschöne Stadt wird momentan regelrecht zu betoniert und es fehlt an allen Ecken an Grünflächen bzw. Parks. Die Natur sollte an dieser Stelle ein Stück zurückbekommen!

Dominik Bernitzky, Arzt

Eine Halle blockiert die frische Luft in der Stadt und trägt zur weiteren Kommerzialisierung bei. Es gibt echt schön genug Gastronomie und Kommerz. Der Platz sollte öffentlich bleiben, grüner werden und noch für den Flohmarkt für jedermann da sein.

Patrick A., Bürger, Anrainer

Es ist mir unverständlich, dass über eine Markthalle diskutiert wird. Wir haben den wunderschönen Naschmarkt, passend zum Jugendstilensemble der Otto-Wagner-Häuser, in der Kettenbrückengasse gibt es einige kleine Läden mit regionalen Produkten, auf beiden Seiten der Wienzeile und befindet sich ein Lokal nach dem anderen….
In der Stadt wird es immer heißer, das Bekenntnis zu Klimazielen der Stadtregierung ist scheinbar nur leeres Gerede. Aus der Umweltperspektive ist es bereits 5 vor 12!
Wir wünschen uns Grün! Bäume und Sträucher die Schatten spenden, Spielplätze für Kinder, Saletteln mit Bänken und Tischen für Nachbar*innen- Treffs, eventuell auch Tische mit Schachbrettern, eine Trinkwasserentnahmestelle…
Und bitte keinen Konsumzwang!!!

Daniela Dorner-Kleisny, Psychotherapeutin in Pension

Ein Park, der mehr Grün und natürlichen Schatten spendet, würde diesem Platz sicher gut tun und das Gebiet aufwerten. Für eine zukunftswürdige Planung des Platzes sollten aber auf jeden Fall die Bedürfnisse und Wünsche der Menschen berücksichtigt werden! Hier empfehle ich unbedingt ein partizipativer Planungsprozess. Dieser soll der Ideenfindung dienen, was hier überhaupt entstehen soll, was den Menschen den Alltag verschönern kann aber auch die Planung der Umgestaltung begleiten.

Clemens Hintner, Student an der Boku

Warum nicht Halle, Park und Parkplätze schaffen? Die Halle könnte einen begrünten Dachgarten und rundherum Grünflächen mit Bäumen erhalten und die Parkplätze könnte man oberhalb von U-Bahn/Wienfluss mittels Überplattung schaffen.
Lieber Lösungen bzw. Kompromisse suchen als „Park“ Park“ „Park“ schreien…..

Johann Palden, Anrainer

Wir stecken mitten in einer Klimakrise. Wer das noch nicht bemerkt hat, muss von allen Sinnen sein. Eine Markthalle zu bauen an einer Stelle, an der es die Möglichkeit gäbe eine große Grünflache mitten in der Stadt zu konstruieren, ist einfach nur absurd. In unserer unmittelbaren Nachbarschaft gibt es kaum Parks oder Erholungsorte, um der Hitze zu entkommen. Nahezu alles ist versiegelt. Der Naschmarktpark würde uns ein Stück Natur und Abkühlung zurückgeben, die wir alle so sehr brauchen.

Sophie Hradecsni, Studierende, Marktverkäuferin, Uni-Mitarbeiterin, Anrainerin

Erhaltung von Anrainerparkplätzen und dass ihr auch Statements zur Kenntniss nehmt, die euch nicht so in den Kram passen.
Ich bin beruflich auf den Lieferwagen angewiesen aber in keinster Weise in der finanziellen Lage mir einen Garagenplatz zu leisten. Das geht vielen hier so und ich befürchte, es geht weiter in Richtung Gentrifizierung und Vertreibung der nicht so finanzkräftigen, alteingesessenen Anrainer.

Brigitte Garhofer, Fahrradhändler und Anrainer seit über 30 Jahren.

Ich wünsche mir für die Umstrukturierung des Naschmarkts eine Grünfläche, die einem die Möglichkeit gibt frei von Konsumzwang im Grünen zu verweilen. Idealerweise hat der Flohmarkt in dem grünen Areal trotzdem Platz!

Johanna Pühringer, Sozioökonomie

Als Anrainerin verbinde ich den Naschmarkt Parkplatz schon lange mit den unterschiedlichsten Menschen, die dort am Samstag für den Flohmarkt zusammenkommen. Mit Veranstaltungen wie Freiluftkino, oder dem Durchatmen und Träumen, wenn man am Abend über den Platz nachhause geht. Ich fände es so wunderschön, wenn sein Potential in einer neuen und freien Gestaltung noch weiter ausgeschöpft werden könnte. Als Ort der Begegnung. Von Mensch zu Mensch, doch auch mit Blumen, Wiese und Natur. <3

Rosanna Wegenstein, Studentin

Eine Umgestaltung, weg von einer tristen, nutzungsgebundenen Betonwüste. Stattdessen Entschleunigung im dicht verbauten und viel befahrenen Gebiet um den Naschmarkt. Konsumfreie Sitzgelegenheiten, natürlicher Schatten durch Bäume und ein angenehmeres Kleinklima zwischen den Wienzeilen wären toll.

Bianca Sabek, Biologin

Die nähere Umgebung des Naschmarkts gehört zu den Gegenden mit den wenigsten Grünflächen in Wien. Ich habe viele Freunde dort und sie wünschen sich DRINGEND eine grüne Lunge in ihrem Grätzl, eine Naherholungs-Oase, wo sie durchatmen können. Auch leben viele junge Menschen dort (unter anderem meine Tochter) und wie wir in letzter Zeit gesehen haben, brauchen diese unbedingt mehr konsumfreie Zonen. Konsumtempel haben wir wahrlich genug, und die Konzentration auf den Konsum hat uns in die prekäre Lage gebracht, in der die Menschheit sich nun befindet.
„Wer das Grün sieht, begreift die Absichten der Erde.“ (Richard Powers)
Einen Platz zu verbauen, an dem die Stadtbewohner das Grün sehen könnten, ist das völlig falsche Signal.

Ruth Cerha, Künstlerin

Ich wünsche mir einen Park mit üppig viel Grün und Wasser, das im Sommer als kühlende Oase in der dicht bebauten Umgebung dient und einlädt zu verweilen, spielen, picknicken, als Treffpunkt dient. Im ersten Lockdown 2020 war es toll zu beobachten, wie schnell sich die Nachbarschaft den Platz aneignete und für Aktivitäten im Freien nutzte. Ich wünsche mir ganz unbedingt auch einen weiterhin freien, unverstellten Blick auf den Himmel, diese Weite ist so schön.
Wenn eine Halle, dann käme für mich nur eine Schwimmhalle in Frage ; ) – auf die kann ich aber gern verzichten.

Jeanette Pacher, Kuratorin f. zeitgenössische Kunst

Ich wohne im 5.ten und es fehlt einfach Grünfläche. Es wäre super wenn hier ein Park entstehen würde.“

Ricarda Koller, Dgkp

Unbedingt mehr Bäume, Blumen und Sitzmöglichkeiten.

Johanna Maroušek

Auf Grund des Klimawandels und der stetig steigenden Bevölkerung in Wien brauchen wir mehr Grün- und Aufenthaltsflächen die uns Schatten als auch einen konsumfreien Aufenthalt ermöglichen. Die Corona-Krise hat gezeigt, wie wichtig diese Erholungsräume für uns StadtbewohnerInnen sind.
Es wird Zeit, dass wir nicht nur darüber diskutieren, sondern auch endlich handeln!

Ada Taroncher, Studentin

Ich wünsche mir mehr grün und keine verbaute Fläche. Der Platz ist schön und kann durch mehr grün noch verbessert und genützt werden.

Ines H

Hallo, ich komme aus Deutschland und bin zufällig bei Twitter auf Eure Initiative gestoßen. Die derzeitige Gestaltung und Nutzung des Naschmarkts ist für eine Stadt wie Wien absolut unwürdig. Als ich Fotos des Platzes aus der Vogelperspektive sah, ist mit seine längliche Form aufgefallen. Hier ist mir aufgrund dieser Form sofort ein sehr schöner Park eingefallen, der als Vorbild für eine Umgestaltung des Naschmarkts dienen könnte, nämlich der Promenade du Paillon in Nizza. Dieser Park bietet eine hohe Aufenthaltsqualität und bietet, gerade an heißen Tagen, Abkühlung durch großzügige Wasserspiele.
Hier ein paar Impressionen:
https://www.youtube.com/watch?v=nfQ96axS5g0

Willi Hübner, Kaufmann

Mich würde es sehr freuen würde der Naschmarkt-Parkplatz ein wenig mehr grün in den 6ten Bezirk bringen, der ja ansonsten nicht vor Grünflächen strotzt.

Jonathan Pacher

Besonders die Ereignisse des letzten Jahres haben gezeigt, wie wichtig es ist, Bürgerinnen einen nicht-kommerziell nutzbaren, öffentlichen Raum zum Verweilen, Treffen und Austauschen zu bieten.
Diese Möglichkeiten zu schaffen und – salopp gesagt – nicht zu verbauen, scheint sowohl im Interesse der Anrainerinnen wie auch der breiten Masse zu sein und sollte in einer überdurchschnittlich lebensfreundlichen Stadt gehört und gefolgt werden.

Niko Grund, Philosophie und Soziologie

Dass große Freiflächen mitten in der Stadt als Parkplätze dienen, gehört der Vergangenheit an. Ich bin selbst Anrainer und Autofahrer und kenne das Problem gut. Das heißt aber nicht, dass ich mir für die Zukunft mehr Parkflächen wünsche!

Gerald Steinbacher

Der Parkplatz muss bleiben! Gerne Bäume; etwas Begrünung. Die Parkplatzsituation ist für uns Anrainer bereits zur Genüge angespannt. Garagenplätze können sich nur privilegierte leisten.

Christian Andre Weingartner

Erhalt der Parkplätze für Anrainer. Ich will nicht aus meiner angestammten Wohngegend wegziehen müssen weil ich das Auto, das ich zum Betrieb der Forstwirtschaft und zur Fischlieferung brauche, nirgends mehr abstellen kann. Ich werde wohl zum ersten Mal in meinem Leben eine Petition der FPÖ unterschreiben müssen.

B. Garhofer

Der Naschmarktparkplatz ist eine der letzten Betonwüsten in der Wiener Innenstadt. Als Wiener begrüßt man die Diskussion um den besonderen Ort, dem nun neues Leben eingehaucht werden soll.
In einer Stadt sind die meisten Flächen bereits überdacht, was fehlt sind großzügige Freiflächen zwischen den Gebäudekomplexen die von den Anwohnern frei genutzt werden können. Eine Markthalle würde den freien Blick und einen offenen Raum erst wieder versperren. In einer Stadt fehlt es nicht an Dächern!
Der Ort hat viel Potential, eine Markthalle ist zu kurz gedacht und nimmt dem Platz wieder all seine Qualitäten. Man sollte die besten Ideen gegeneinander antreten lassen und nicht versuchen, so große städtebauliche Projekte an einem dafür ungeeigneten Ort auf biegen und brechen umzusetzen.

Maximilian Baumgartner, Student, Architektur

Die Naschmarkt-Stände stehen unter Denkmalschutz, zahlreiche Gebäude an der Wienzeile ebenso (… das Majolika-Haus von Otto Wagner gegenüber der geplanten Halle, um nur eines von vielen zu nennen). Dass sich ein derartiges Bauvorhaben inmitten geschützter Umgebung überhaupt realisieren lässt, ist schon sehr verwunderlich …

Claudia Lange

Interessant, dass die Grünen einst unbedingt die Markthalle wollten, als sie noch in der Stadtregierung waren, und jetzt die Roten, die damals dagegen waren. Die Halle war und ist aber immer eine schlechte Idee, weil sie den Blick verstellt auf die wunderschönen Wienzeilen. Was den „Markt“-Bedarf angeht: den NaschMARKT gibt es ja ohnehin schon, den könnte man etwas vergrößern (bzw. etwas besser entscheiden, wie viele Marktstände, wie viel Gastro und hoffentlich, dass es keine Souvenirshops geben soll. Am Schönsten wäre, das Ganze Areal zu öffnen, den Wienfluss-Rückbau, dazu gab es unter Ludwig als Wohnbaustadtrat schon einmal Pläne. Am Zweitschönsten ein Park mit Bäumen und Wasser. Aber natürlich auch mit Parkplätzen! Es ist ja schon der Naschmarkt durch den Wegfall der Parkplätze unbenutzbarer geworden. Großeinkäufe macht man da keine mehr. Und wenn die Besucher und/oder Anrainer ewig mit dem Auto kreisen, weil sie keinen Parkplatz finden, ist das für Umwelt kein Vorteil. So war es früher vor Einführung des Parkpickerls, und so wird es wieder sein, wenn alle Parkplätze entfernt werden sollten. Am Rand links und rechts können ja Parkplätze bleiben, dafür ist Platz genug.

C. M.

Gerade jetzt wäre es in meinen Augen viel sinnvoller, die Chance dieser freien Fläche zu nutzen, um eine klimafreundliche Lösung zu erzielen. Mit einer Parkanlage mit Bäumen und Grünfläche könnte man weitaus mehr Erholung sowohl für AnwohnerInnen als auch das Stadtklima bewirken, anstatt ein weiteres Gebäude darauf zu setzen, das den Platz und somit die Stadt weiter aufheizt.

Hanna Resch

Ein nach oben hin offener Freiluftmarkt, mit großzügiger konsumfreier, begrünter Aufenthaltsfläche, die zum Verweilen, Kommunizieren und Dinieren unter freiem Himmel einlädt! Großkronige, teils blühende (Obst-)Bäume, eingebettet in einem versickerungsfähigem Belag und artenreichen Staudenbeeten. Multifunktionale Wasserbecken oder/und -läufe, die auch Niederschlagswasser erlebbar machen und eine Analogie zum Wienfluss herstellen. Sitz- und Liegedecks, Tische in unterschiedlichsten Größen! Maximal kleinformatige Pavillions.
***Weitsicht & blau-grüne Kühlung, Entspannung & Gaumenfreuden.***

Anita Rampetsreiter, Landschaftsarchitektur

Ich finde, dass man genau hier die Chance nutzen sollte um eine Parkanlage zu erschaffen. Man bekommt nicht oft die Gelegenheit in einer Großstadt, dass so große innerstädtische Flächen entsiegelt werden könnten. Es würde der Umgebung und besonders auch dem Naschmarkt an sich bestimmt gut tun, wenn nicht anstatt noch mehr Hitze und Trubel, etwas Ruhe und ein Platz zum Verweilen entsteht. Auf das Stadtklima bezogen wäre eine erneute Versiegelung der Fläche bestimmt auch nicht zuvorkommend.

Nikolaus Labi, Landschaftsarchitekt

Die Gestaltung des Flohmarkt-Parkplatzes ohne Blick auf das Naschmarkt-Gelände zwischen Getreidemarkt und Kettenbrückengasse ist in hohem Maße kurzsichtig. Hier verkommt der ehemalige Markt mit dem seinerzeit qualitativ hochwertigen und reichhaltigen Obst- und Gemüseangebot immer mehr zu Ramschläden, verzichtbaren Massenausspeisungen und Zuckerl-Nüsse-Standerl … Es ist Platz genug für frische Ware in einem Umfeld von dichter Infrastruktur und viel Luft nach oben, wenn es um Angebotsqualität geht! Keine Verhüttelung des großzügigen Freiraums auf dem Parkplatz durch eine Halle. Keine Konsumzwang-Etablissements. Sondern Gestaltung einer lockeren, maximal grünen und kühlenden Verweil-, Entspannungs- und Kommunikationszone für Anrainer:innen und Besucher:innen.

Marianne Gammer, Pensionistin, Anrainerin

Vorhaben dieser Größenordnung erwecken in mir immer zuerst Skepsis und Vorsicht. Ich seh‘ mir die raffinierten Bilder an die das fertige Bauwerk harmlos und hübsch erscheinen lassen. Dabei werde ich den Verdacht nicht los dass hier die Bauwirtschaft die allerorts bestens organisiert ist auf einen Großauftrag lauert und mit der üblichen Routine den abgekürzten Weg von der Idee zur Verwirklichung nimmt. Zu bedenken ist aber dass niemand außer einem Vogel oder Insekt das Dach jemals so im Blick haben wird wie es in der bildlichen Darstellung vorgegaukelt wird. Am Ende raubt jedes Dach die freie Sicht und trennt Himmel und Erde. Erstrebenswert ist aber nicht ein Leben im Halbfreien sondern im Freien. Und was es mindestens genauso zu bedenken gibt sind die strukturellen Lebensveränderungen unter dem Dach. Es wird neue Regeln geben, Kontrolle und Einschränkung. Überdachung ist ist immer auch Überwachung Verkauft wird dieses Großprojekt sicher mit den blumigsten Argumenten, gespickt mit den üblichen Killer-Vokabeln vom Klimaschutz bis zur Nachhaltigkeit denn dumm sind die gewiss nicht die solche Vorhaben umsetzen wollen. Dumm wäre es aber leichtfertig und kritiklos diesem Projekt zuzustimmen. Ich schließe mit großem Respekt vor den engagierten Gründern dieser Plattform und wünsche eine hohe Beteiligung – eine der Demokratie würdige Beachtung kritischer Meinungsäußerungen.

Anton Schörflhaftl

Wasserspiel für Klein und Groß, Bepflanzung mit heimischen Pflanzen, Sitzmöglichkeiten, viele heimische Laubbäume keine Asphaltwüste, wenn nötig, dann ungebundener Bauweise, viele Grün- und Blühflächen.“

Birgit Blauensteiner, LAP Studentin

Ich wünsche mir, dass die Asphaltwüste am Naschmarkt durch einen Grünraum abgelöst wird, in dem Mensch und Tier Erholung finden.

Nicky Deluggi, Studentin

Ich wünsche mir, dass die Bedürfnisse von uns Menschen im Mittelpunkt der Planung zur Umgestaltung des Naschmarkt-Platzes stehen! Ein Nutzungsoffener Grünraum zur Erholung würde die Lebensqualität im Vergleich zu einer Markthalle um ein Vielfaches erhöhen.

Tamo Obser, Landschaftsarchitekturstudent

Entlang der Wienzeile stehen einige der kunstvollsten Gebäude, die in Wien zu finden sind. Warum eine überdachte Markthalle bauen, die uns den Blick darauf verdeckt?

Felix Hautzinger, Student

Öffentlicher, zentralstädtischer Erholungs-Raum ohne Konsumzwang; Erhaltung sämtlicher bestehender freier Blickachsen (keine Platz-Überdachung!); Schaffung eines naturnahen Grünraums unter ökologischen und Klimaschutz-Gesichtspunkten – (keine „Behübschung“ mit einigen wenigen Kleinbäumen in Kübeln auf versiegelter Bodenfläche, und dazwischen aufgereiht Parkbänke) – ungemähte Wildblumenwiese; heimische, robuste Gehölze (zB alte Obstbaumsorten, Holundersträucher), vertikale Strukturen (rankende bzw. Kletterpflanzen); eine offene Wasserfläche (kein Spritz-/Springbrunnen!) – als Bezug zum ursprünglichen Standortcharakter der Wienzeile als dynamischer Fluß mit Au-/Ufer-/Überschwemmungszonen.

Mag. Trude Just, Biologin und Medizinjournalistin

Ich wünsche mir, dass der Platz seinen Teil beitragen kann, die Stadt nicht verbauter sondern ein Stück grüner zu machen.

Bernadette Prasch

„Der Naschmarkt ist einzigartig. Er lockt jedes Jahr über zwei Millionen Besucher an und Anrainer schätzen die Lebensqualität dieses Ortes. Ein zusätzliches Marktangebot macht ihn aber weder für Anrainer noch für Besucher attraktiver – stattdessen macht es dem bestehenden Angebot Konkurrenz und setzt die Händler unter Druck statt sie zu unterstützen. Was der Naschmarkt und seine Anrainer wirklich brauchen, ist ein grüner Bereich zum Wohlfühlen und Aufatmen!“

Christoph Glatz, Designer