Gerhard Urbanek

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Gerhard Urbanek GmbH Naschmarkt Stadt 46

Machen wir den Naschmarkt wieder zum Garten Eden, der er einmal war! Bei einer Umgestaltung soll die Vielfalt und der Charme des Ursprungsmarktes im Vordergrund stehen. Alles, nur keine Markthalle.

Interview

Ich würde Sie bitten sich kurz vorzustellen und Ihre Beziehung zum Naschmarkt zu beschreiben. 

Mein Name ist Gerhard Urbanek. Wir sind Greißler am Naschmark seit 1946, im Familienbetrieb auf der „sündigen Meile“! Unser Spezialitätengeschäft mit Schinken, Wurst, Käse und Wein lebt von der hohen Qualität, ist ein beliebter Treffpunkt. Wir sind Vorreiter in Sachen Delikatessen! Schon vor Jahren habe ich an meine beiden Söhne Thomas und Daniel übergeben. Seither schupfen wir den Laden gemeinsam.

Wie stehen Sie zu der Idee der geplanten Markthalle am Naschmarkt Parkplatz? 

Eine Unnotwendigkeit. Das Angebot am traditionellen Naschmarkt ist grundsätzlich vorhanden, sowohl gastronomisch als auch handelstechnisch. Hier sollte nun allerdings die Branchenvielfalt wieder gefördert werden.

Was fehlt dem Naschmarkt-Parkplatz aktuell aus Ihrer Sicht?

Ich kenne die Zahlen bezüglich der Auslastung des Parkplatzes nicht. Parkplätze um den Markt sind natürlich immer gefragt, speziell nach den letzten infrastruktuellen Veränderungen an der Wienzeile. Doch der Platz ist groß, dass sich wohl Begrünung als auch Parkplätze ausgehen sollten.

Was wäre Ihnen bei einer Umgestaltung des Platzes wichtig?

Bei einer Umgestaltung halte ich eine „Freizone“ im Sinne von Grünflächen, Spielplätzen, Sportmöglichkeiten und Erholungsplätzen für sinnvoll.

Was soll verändert und was soll erhalten bleiben?

Die Vielfalt und der Charme des Ursprungsmarktes sollen im Vordergrund stehen. Am Parkplatzgelände kann man möglicherweise Abstellplätze für Vehikel in den Grünbereich integrieren. Alles, nur keine Markthalle!